Überarbeitet 26 April 2000
Übersetzt von Alia.

Im Laufe des Monats April werden wir den Wendepunkt erreichen. Wir werden weit in unser Innerstes reichen und die Stelle finden, die eine Drehung von 180 Grad nötig hat und wir werden endlich den Sprung schaffen.

Für viele von uns ist es der Bereich unserer eigenen Selbstzerstörung. Wir verhalten uns immer noch so, dass wir uns kleiner machen, weniger stark und weniger liebevoll, als wir eigentlich sind. Das sind die Bereiche, in denen unsere Selbstsicherheit am Schwanken ist und unser Vertrauen geschwächt ist. Die Bereiche in uns, in denen wir noch nicht ganz ehrlich sind und unsere Einheit noch nicht ganz leben.

Wir müssen unsere Selbstzerstörungsmechanismen finden und sie auseinandernehmen. Wir müssen Massnahmen ergreifen, um diesen Mechanismen entgegenzuwirken. Wie das chinesische Buch der Wandlungen, das I Ging, sagt: "Das beste Mittel gegen das Böse anzugehen ist, die Energie auf das Gute zu konzentrieren." Wenn wir erstmal unsere Selbstzerstörungsmechanismen ausfindig gemacht haben, können wir mit der erforderlichen Mühe darangehen, den Spiess umzudrehen.

Unsere Art und Weise der Selbstzerstörung kann entweder äusserst unmerklich oder total offensichtlich sein. Zumeist liegen ihr unsere versteckten Ängste zugrunde. Die Ängste, nicht gut genug zu sein oder nicht genug zu verdienen. Ängste davor, unsere Träume wahr werden zu lassen. Ängste, dass unsere Träume nicht wahr werden. Ängste, die Kontrolle zu verlieren. Ängste davor, in vollem Umfang zu leben.

Der April wäre ein geeigneter Zeitpunkt für uns, diese Ängste zu erforschen und ihre eigentliche Sinnlosigkeit zu erkennen. Wenn wir das tun, dann werden wir endlich in der Lage sein, sie zu verabschieden. Das ist ein wichtiger Abschnitt unseres Wendepunktes.

Dieser Wendepunkt ist der Punkt ohne Wiederkehr. Das ist dann der Fall, wenn wir den Zustand erreicht haben, in dem wir nicht länger unsere alten Lebensweisen und unsere alten Wegstrecken beibehalten können. Wenn wir nur noch vorwärts gehen können, um unser neues Schicksal zu treffen.

DER SCHICKSALSFLUSS:

Wir strömen auf dem Schicksalsfluss in unsere Neuen Leben. Wir brauchen uns nur der herrschenden Strömung anzupassen. Diese Strömung fliesst direkt und geradezu. Sie wird uns ohne Frage zu unseren so sehr ersehnten Neuen Leben bringen.

Während wir auf dem Schicksalsfluss dahinströmen, werden wir verschiedenartige Erlebnisse haben. Wir werden auf einige interessant Sehenswürdigkeiten stossen. Die Kunst ist, nicht vom Kurs abzukommen oder sich aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen, was immer wir antreffen. Da mögen
Krokodile oder Nilpferde kommen. Wenn dem so ist, beobachte sie einfach gelassen und folge weiterhin der Strömung. Es mag Stürme oder Stromschnellen geben oder gleissenden Sonnenschein. Unsere Wegstrecke mag zeitweilig getrübt sein durch Nebel oder über und über mit Blumen bedeckt
sein. Das macht überhaupt nichts. Richte dein Augenmerk nur immer auf den Fluss. Lass dir nicht auflauern oder dich nicht ablenken vom Ufer aus. Erlaube der herrschenden Strömung dich in dein Neues Leben zu führen.

Wir brauchen nicht mal grosse Mühe anzuwenden. Wir fliessen nicht gegen die Strömung, sondern MIT ihr. Es ist unser eigenes Schicksal das uns vorwärts zieht. Die meiste Arbeit haben wir bereits getan, indem wir ganz wir selbst wurden, indem wir unsere Herzen öffneten, unsere alten Muster neu ordneten. Indem wir Neu und frei wurden.

HANDLE SO, ALS WÄRST DU SCHON IN DEINEM NEUEN LEBEN:

Einige Menschen sind schon in der äusseren Umgebung ihrer Neuen Leben. Andere sind dabei, dorthin zu gelangen. Einige von uns sind noch in den alten äusseren Gegebenheiten, aber wir haben es nicht mehr mit derselben Art von Wirklichkeiten zu tun. Wo immer wir sind, unsere Neuen Leben haben schon begonnen!

Es ist an der Zeit, unsere Leben so zu leben, als wären wir bereits in unseren Neuen Leben. Es macht wirklich nichts aus, ob wir es sind oder nicht. Was aber wichtig ist, das ist so zu handeln, als ob dein Neues Leben schon begonnen hätte.

Was würdest du tun, wenn du gänzlich in deinem Neuen Leben wärst?
Nun, fang an, soviel davon zu tun, wie du es in diesem Augenblick kannst. Nimm diese Dinge in dein altes Leben auf.

Wie würdest du diese Dinge anders machen wollen? Wie würdest du handeln? Reagieren?
Nun, beginne jetzt damit, das zu tun.

Welche Werkzeuge oder Fähigkeiten brauchst du in deinem Neuen Leben?
Beginne jetzt damit, die Werkzeuge zusammenzusammeln. Lerne, was es zu lernen gilt.

Willst du körperlich fit sein in deinem Neuen Leben?
Beginne jetzt damit, zu trainieren.

Willst du gesund essen in deinem Neuen Leben?
Beginne jetzt damit, auf diese Weise zu essen.

Willst du offenherziger sein in deinem Neuen Leben? Aufrichtiger?
Beginne jetzt damit.

Willst du einige alte Gewohnheiten ablegen in deinem Neuen Leben?
Überstürze nichts und beginne jetzt schon mal damit, sie abzulegen.

Wir können auch anfangen, einige neue Kleidungsstücke zu kaufen oder Bücher oder Musik oder was immer wahrhaftiger widerspiegelt, wer wir jetzt geworden sind. Und natürlich können wir fortfahren das loszulassen, was nicht länger zu uns passt. Wir können unsere Wohnräume umgestalten, sie sauberer und klarer werden lassen.

Wenn wir das erst einmal tun und die notwendigen Änderungen mit einbeziehen; wenn wir erst einmal handeln, als wenn wir schon in unseren Neuen Leben stünden, werden wir den Wendepunkt erreichen. Wir werden die 180 Grad Drehung innerhalb unseres Wesens schaffen und der Weg nach vorn wird geöffnet sein.

Im April werden unsere Neuen Leben hereinströmen. Es werden zahlreiche neue Gelegenheiten auf uns zukommen. Neue Möglichkeiten, neue Verbindungen, neue Menschen, neue Aktivitäten und neue Lebensweisen.

DER NEUESTE STAND AM 16.APRIL 2000: EINE ZEIT DES RÜCKZUGS

Obwohl einige von uns ziemlich beschäftigt gewesen sind, haben wir doch ein starkes Bedürfnis nach Ruhe verspürt. Auf inneren und manchmal auf äußeren Ebenen befanden wir uns in einer Zeit des Rückzugs. Wir brauchten sehr viel Einsamkeit.

Mehrere Faktoren sind zur Zeit im Spiel.

1. Viele von uns haben ein großes Bedürfnis allein zu sein. Obwohl wir uns manchmal einsam fühlen, ist es schwierig und anstrengend, längere Zeit mit Leuten zusammen zu sein. Besonders zu Hause spüren wir ein zunehmendes Bedürfnis nach Einsamkeit und Stille.

2. Einige von uns machen gelegentlich noch Zeiten mit Depressionen durch. Das sind Momente, da fühlt es sich an,
als ob man in Treibsand versinkt. Da ist ein Gefühl von Trägheit und es ist schwierig viel zu beschicken. Wenn das
passiert, dann such dir etwas, das du tun kannst, um eine Veränderung in dein Leben zu bringen. Kauf ein paar neue
Kleidungsstücke, die anders sind als das, was du bisher getragen hast oder fülle dein Heim mit prächtigen Blumen,
stell deine Möbel um, gib einer Wand einen neuen Farbanstrich, beseitige das Wirrwarr. Entlasse eine alte Gewohnheit oder Erwartung und versuche, dich wieder in den Schicksalsfluss zu begeben und lass dich in dein Neues Leben ziehen.

3. Wieder andere mögen nicht deprimiert sein und dennoch fühlen wir, dass wir irgendwie nicht den nötigen Antrieb finden, um die vor uns liegenden Aufgaben zu erledigen. Das ist nicht weiter schlimm, obwohl, wenn wir es mit unseren alten Wahrnehmungen bewerten, mögen wir es als störend empfinden. Eine Decke der Trägheit hat uns zugedeckt. Aber wir sind wirklich nicht träge. Wir brauchen nur Zeit, um uns an die tiefen inneren Veränderungen anzupassen, die in unserem inneren Wesen stattfinden. Dies ist eine Anpassungs- und Ruhezeit. Nimm`s leicht für einige Tage, wenn du merkst, dass du dich fühlst, als hättest du auf einen Sandsack eingeschlagen. Sieh dir Filme an, lies ein Buch oder mach ein Nickerchen. Tu, was immer du wirklich tun möchtest und lass so viele überflüssige Aufgaben los, wie du kannst.

4. Einige mögen sich fühlen, als wäre das Leben noch in einem Zustand der Leere. Nichts scheint zu passieren. Aber sei dir im klaren, dass etwas passiert. Vieles ist in der Entwicklung begriffen. Es geschieht vieles, was wir jetzt noch nicht so ganz erkennen können. Unsere Neuen Leben kommen immer näher.

5. Wieder andere befinden sich in der Situation, dass sie zuviel tun. Die Aktivitäten stapeln sich übereinander. Der Stresspegel steigt. Es ist ganz einfach nicht genug Zeit vorhanden, um alles auf die Reihe zu kriegen. Wenn das der Fall ist, dann konzentriere dich auf den wichtigsten Fall und mache immer eins zur Zeit. Versuche nicht, vorauszuschauen. Und schaff dir etwas ruhige Zeit für dich selbst. Füge ein paar Aktivitäten hinzu, die dir Spaß machen.

DIE NÄCHSTEN BEIDEN WOCHEN:

Die Dinge fangen an, sich viel schneller voran zu bewegen während der nächsten zwei Wochen, also entspanne dich so viel du kannst. Und vergiss nicht, die ganze Zeit über aufrichtig zu sein: mit dir selbst und mit anderen. Wir müssen unsere Integrität beibehalten, komme was wolle. Wir müssen unsere wahren Gefühle aufrichtig zum Ausdruck bringen und dem Ruf unserer Herzen folgen. Die Energien bauen sich auf zu der großen planetarischen Konjunktion im Mai und es wird eine ziemliche Fahrt werden.

DER NEUESTE STAND AM 26.APRIL: UMSTURZ UND VERÄNDERUNG

Es scheint sich da ein sehr interessantes Muster abzuzeichnen. Wir gehen durch eine Zeit des Umsturzes und der Veränderung, dann wird ein weiterer Schleier fallen und die Dinge beginnen wieder, sich vorwärts zu bewegen. Die vergangene Woche fühlte sich an, wie in einem Schraubstock zerquetscht, mit reichlich Druck und Stress. Man kann leicht in Depressionen verfallen. Das ist einem Geburtsvorgang derart ähnlich. Der Druck nötigt uns, mehr Schichten
loszulassen und hilft uns, unsere Richtung zu korrigieren. Nun, da wir noch einmal neu ausgerichtet wurden, können wir beginnen, vorwärts zu gehen. Die große planetarische Konjunktion im Mai ist jetzt schon dabei, uns zu beeinflussen.

WIR SCHAFFEN JETZT DIE TEMPEL DER ZUKUNFT !

EREUE DICH AN DIESEM WILDEN RITT IN DAS NEUW!

LIEBE ANGSTLOS MIT DEINEM GANZEN SEIN!

Sei immer offen für das Unerwartete!

SEI REAL, egal was passiert!

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