Jänner 2004
Ins Blaue

Aktualisiert am Jänner 2, 2004

Übersetzt von Martina Koch


SOLARA'S SURF REPORT FÜR JÄNNER 2004


In den letzten Monaten des Jahres 2003 tauchten viele von uns in die tiefen Gewässer starker Emotionen ein. Wir wurden in wirbelnde Wasserstrudel hinein gespült und schonungslos hinunter in die Tiefen gezogen, bis wir um Luft schnappten, um dann plötzlich wieder an die Oberfläche zurück geworfen zu werden. Während dieser turbulenten Zeit entschloss sich eine weitere Welle von Menschen diesen Planeten zu verlassen. Viele gingen ziemlich unerwartet und die Schockwellen, die sie dadurch erzeugten, brachen die mächtigen Festungsmauern unserer tiefsten Gefühle auf.

Viele von uns weinten und litten nicht nur um jene, die plötzlich verstorben waren, sondern einfach weil wir in Kontakt mit den tiefen Schlupfwinkeln unserer eigenen Emotionen gekommen waren. Anfangs fühlt es sich immer schockartig und vernichtend an, wenn wir die versteckten Gräber unserer tiefen Gefühle aufbrechen. Aus den immer weiter werdenden Öffnungen strömen unsere Emotionen heraus und überwältigen uns. Hier gibt es keine Möglichkeit sie unter Kontrolle zu halten. Der plötzliche Ausbruch unserer Gefühle kann ziemlich verheerend sein und alles und jeden, der sich gerade in unserer Nähe befindet, überschütten.

Zusätzlich zu diesem Mix hatten einige von uns seltsame Unfälle oder erkrankten an der Grippe. Da wir jetzt nicht mehr die Möglichkeit haben in den alten Wegen weiter zu gehen, diente auch dies dazu, uns aufzurütteln. Um dies zu kompensieren begannen wir unterbenutzte oder weniger entwickelte Teile unseres Körpers zu benützen, welche unser Sein wieder ins Gleichgewicht brachten. Oder wir legten uns einfach ins Bett und liessen alles sein...

Mit Beginn des Monats Dezember begann sich eine Reihe von Schleiern zu heben und enthüllten neue Schichten der Grösseren Realität. Aufgrund der Schockwellen, die unseren Gefühlskörper bombardiert hatten und der körperlichen Unpässlichkeiten waren wir bereits in einem erhöhten Bewusstseinszustand und hatten fast keine andere Alternative bzw. fast keinen Widerstand, als in diese neu enthüllten Tiefen der Grösseren Realität zu tauchen.

Seit damals haben viele von uns tiefe Visionen und Erkenntnisse erfahren, Träume und plötzliche, blitzlichtartige tiefe Einsichten. Manchmal können wir so weit in die Grössere Realität hinein reisen, dass wir uns nicht mehr sicher sind, ob wir überhaupt wieder zurückkehren können. Wir lernen derzeit ständig unser Leben in völlig neuen Wegen zu leben. Wir sehen das Leben nun mehr als eine Aufeinanderfolge von abstrakten/gesonderten Energien in einem sich ständig änderndem Wechselspiel von Lichtern, Farben und Formen, denn als eine unerschütterliche Serie von weltlichen Details und Ereignissen.

Das hat uns eine wesentlich erweiterte Sicht der Dinge gebracht und liess uns dadurch sofort viele Aspekte unseres Lebens ändern. Die Schleier der Illusion verflüchtigen sich weiterhin. Wir können nun die Dinge sehen wie sie wirklich sind. Wir können die wahren Motiviationen der Menschen erkennen. Wir fühlen ob Intergrität und Offenheit gegenwärtig sind und ob die Energie klar/rein ist.

Wir entdecken auch, dass sich unsere Schlafgewohnheiten ändern. Wir gehen nicht mehr zu Bett und wachen zu denselben Zeiten auf wie bisher. Unsere Schlafmuster werden sich mit dem Spiel der Energien weiterhin ändern; es wäre daher besser sie einfach zu akzeptieren.

Unsere Essgewohnheiten ändern sich ebenfalls. Viele von uns haben ihren Appetit verloren. Und wenn wir etwas essen, können wir uns nicht mehr erinnern, was wir gerne essen. Nichts spricht uns an. Schliesslich wird unser Appetit zurückkehren, obwohl wir dann ganz anders essen werden als zuvor, weil wir uns lieber gesünder ernähren möchten.

Es fühlt sich an als würden alle bekannten und unbekannten Elemente unseres Lebens rund um uns durch die Luft schwirren; nichts ist fixiert oder in seiner richtigen Position. Unsere Emotionen sind mit uns durchgegangen wie ein Rudel wilder Pferde, die ständig die Richtung wechseln und nur selten langsamer werden. In manchen unserer Beziehungen und langjährigen Freundschaften entwickelten sich Risse mangels Integrität und Vertrauen. Und überall wo wir hinschauten sahen wir Unordnung, Berge von unerledigten Geschäften und Situationen auf allen nur möglichen Ebenen.

Es war in diesem Zustand unglaublicher Unordnung, ungezähmter Emotionen, durchdringender Visionen – gefühlsmässig leer, zermatscht und ausgeleiert – dass wir das Jahr 2004 betraten.

Wir hofften, dass es mit 2004 enorme Änderungen gäben würde. Tatsächlich fühlten wir diese grossen Änderungen kommen, aber wir waren unsicher, wie wir die Wellen der Änderung finden würden um auf sie aufzuspringen.

Mit Beginn des Jänners gab es dann eine wahrnehmbare Verschiebung. Einige Grüne Lichter gingen an. Wir bewegten uns aus den turbulenten Stürmen heraus und hinein ins Blaue. Es passierte rasch und leicht; viel eher als wir uns das vorgestellt hatten.

Jänner ist ein grossartiger Eintrittsmonat in das Jahr 2004. Wir werden noch nicht dahinfliegen, weil wir noch immer tief in uns hineingehen um zu analysieren, zu (er)lösen und um uns selbst und unsere Wahrnehmung in Balance zu bringen. Wir werden viele Mißstände unserer Vergangenheit ins Lot bringen, und wir werden die verletzten Teile unseres Seins klären und heilen. Wir werden alle Elemente unseres Aussenlebens durchsortieren und alles loslassen, was losgelassen werden soll, mit einem guten, unbestechlichen und klaren Blick für alles. Die Dinge werden an ihren rechtmässigen Platz gebracht. Und so machen wir uns bereit, um uns mit den Grünen Lichtern von 2004 in die Lüfte zu erheben.

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Länge der Entfernung zu und durch die Grünen Lichtern von uns abhängt. Es hängt von der Stärke unserer Integrität und unserer Ehrlichkeit ab. Wenn wir dabei nicht ganz aufrichtig sind, dann können unsere alten Selbst-Sabotagemechanismen wieder anspringen und uns in eine andere Richtung drehen und uns weiterhin klein halten.

Es gibt in diesem Jahr keine Grenzen, ausser jenen, die wir uns selber setzen. Wir haben das Potential unsere Herzenswünsche zu erfüllen. Wir brauchen nur klar zu sein bezüglich dessen, was wir wirklich möchten und keinerlei Kompromisse dabei eingehen.

Unsere Durchbrüche in diesem Jahr werden von unserem Einsatz, den wir geben, bestimmt. Wieviel Einsatz sollen wir geben? Ganz einfach: 100% oder mehr.

Wir werden besser organisiert sein als je zuvor und wir werden es brauchen. Es wird nicht unsere alte Art sein wie wir Dinge organisieren; es geht auf eine neue Ebene, eine neue Sicht um Dinge auszusortieren und alles an seinen neuen, richtigen Platz zu geben. Jänner ist ein grossartiger Monat um dies zu tun.

2004 ist ein sehr kreatives Jahr und unser inneres Sein sehnt sich danach kreativ zu sein. Wir denken immer, erst wenn wir besser organisiert sind oder wenn wir umgezogen oder neu niedergelassen sind, dann können wir uns unserer Kreativität hingeben. Aber wir sollten erkennen, dass gerade in diesem Zustand der Unordnung, Lösungen und Neupositionierungen unsere Kreativität geboren wird. Kreativität wird immer aus dem Chaos geboren.

Dies ist das Jahr indem unser äusseres Leben endlich unser Inneres Sein widerspiegeln wird. Und während das Jahr fortschreitet, werden wir mehr Vertrauen in die Perfektheit des Prozesses, wie sich die Dinge von selbst ergeben, entwickeln.

Jänner ist der letzte Monat in dem der Fokus ganz auf dem Wieder/Neu-Ausrichten und Verbessern/Verfeinern unseres Inneren Seins gerichet ist. Vesucht also nichts mit Gewalt in der Aussenwelt zu erzwingen, sondern geht stattdessen in Euch und ändert, was immer geändert werden soll. Lasst uns unser Sein verbessern (to upgrade) damit es nicht mehr diesen enormen Spalt gibt zwischen dem, der wir wirklich in unserem Sein sind und dem, wer wir in unserem Alltag vorgeben zu sein. Dann werden wir bereit sein um die Grünen Lichter zu passieren.

Um den Beginn des Chinesischen Neujahrs / Neumond am 22. Jänner, wird es eine bemerkbare Änderung geben. Es wird sich anfühlen, als würde das Neue Jahr erst jetzt richtig beginnen. Wir werden ins Blaue hineingeworfen. Eine ganze Serie von Grünen Lichtern wird aufleuchten und wenn wir unsere Hausaufgaben gemacht haben, können wir hindurchfliegen.

 

Solara’s Surf-Report für das Jahr 2004 „Grünes Licht für unsere wahre Grösse"

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HILFREICHE AKTIVITÄTEN

Wir können wählen die Angst gehen zu lassen und durch Einssein zu ersetzen.
Angst ist ein Ausdruck der Dualität und Trennung. Wenn wir bewusst unser Eines-Wesen (One Being) leben, so leben wir in der Grösseren Realität, wo Angst nicht existieren kann.

Wir brauchen für unsere Integrität keine Kompromisse eingehen.
Unsere Integrität ist einer der Grundsteine unseres Seins. Wenn aber das Fundament voll mit Löchern oder Rissen ist, wird alles, was darauf gebaut wird, brüchig werden. Es ist ganz wesentlich, dass wir weiterhin unsere Integrität stärken und verfeinern.

Nimm die Dinge nicht persönlich!
Bitte erinnere Dich, dass viele von uns ähnliche Dinge erleben. Es passiert nicht nur Dir. Das sind wahrlich seltsame (strange) Zeiten. Wir müssen daher beständig den WEITBLICK bewahren und sehen, was wirklich vor sich geht.

Tauche tief und erkunde wer Du bist:
Es ist Zeit wieder mit unserem wahren Selbst in Berührung zu kommen. Uns selbst Fragen zu stellen wie: Wer bin ich? Was macht mich glücklich? Welche Arbeit möchte ich wirklich machen? & Wie kann ich die Art von Leben kreieren, die ich wirklich leben möchte?

Lasse los und werde freier:
Lass alle unnötigen Aktivitäten, Bekanntschaften und Wirrwarr los. Zerpflücke alles und erkenne, was wirklich mit dem Kern Deines Wesens in Gleichklang schwingt. Jedes Mal wenn wir etwas loslassen, das belastend geworden ist, werden wir leichter und freier.

Bleibe positiv indem Du Dich erinnerst, was wirklich vor sich geht:
Wir brauchen keine Furcht vor Veränderungen zu haben. Ja, sie sind machtvoll und oft jenseits unserer Kontrolle. Betrachte Veränderungen als aufregend und als eine Erneuerung. Wenn unsere alten Fundamente zusammenbrechen ist es an der Zeit, neue zu bauen.

Sei vorsichtig bei gelegentlichen Schlammlöchern:
Schlammlöcher können sich unvermutet unter Deinen Füssen öffnen. Ohne Warnung befinden wir uns plötzlich auf dem Tiefpunkt. Wenn so etwas passiert, wird man leicht mutlos und deprimiert. Allerdings ist es nur ein kurzfristiger Zustand. Sei wie das Wasser und lasse Deine Liebe weiterhin fliessen. Das Loch wird sich schnell füllen und Du wirst freigegeben werden.

Finde effektive Wege um mit Stress umzugehen:
Wenn die Dinge um uns herum intensiv werden, verliert man sich leicht und reagiert gestresst. Es ist daher wichtig Wege zu finden, um mit diesem Stress gut umzugehen: Versuche ein Bad zu nehmen, mach Gymnastik oder Yoga, meditiere, gehe spazieren, tanzen oder schwimmen, arbeite im Garten, bleib den ganzen Tag im Bett. Tu, was immer Dir hilft. Sei aufmerksam und tu sofort etwas für Dich, sobald Dein Stresspegel steigt.

Verstricke Dich nicht in der Dualität:
Es gibt keine „Guten Jungs“ und keine „Bösen Jungs“. Es gibt keine „Guten Länder“ und keine „Schlechten Länder“. Es gibt keine „Guten Religionen“ und keine „Schlechten Religionen“. Es gibt nur das Eine!

Schaue immer hinter die äussere Erscheinung:
Nichts ist so, wie es zu sein scheint. Lass alte Ängste oder Wut hinter Dir und schaue mit einem guten, klaren Blick auf das, was wirklich geschieht. Nimm nicht die Meinung anderer über das, was geschieht, an. Folge nicht blind irgendwelchen Autoritäten. Finde alles von einem Ort der Weite und alles umfassenden Liebe für Dich selbst heraus.

Stärke Dein Mitgefühl:
Es gibt derzeit einfach nicht genügend Mitgefühl auf dieser Erde. Viele von uns fühlen sich durch Energien des Ärgers und der Angst angegriffen. Dies ist eine herausfordernde Zeit, in der die Dualität Amok läuft. Aber gerade jetzt wird Mitgefühl am meisten benötigt. Werde ganz bewusst zu einer Verkörperung des Mitgefühls. Sei wie die Sonne, die niemanden bevorzugt und strahle Dein Mitgefühl gleichmässig über alle Wesen aus.

Neuausrichtung der im Überfluss vorhandenen Möglichkeiten:
Wann immer es Blockaden gibt oder wenn die Dinge nicht ganz so verlaufen, wie Du es Dir wünscht, verstehe einfach, dass die Dinge neu ausgerichtet werden, um sie dem Zustand RICHTIGE ZEIT, RICHTIGER ORT anzupassen.

Wenn sich neue Türen öffnen: Spring!
Wir haben keine Zeit mehr herumzusitzen und uns zu fragen, ob wir diese neuen Möglichkeiten, die uns angeboten werden, ergreifen sollen oder nicht. Wenn es sich richtig anfühlt, mach es. Spring! Und dann springe noch einmal!

Versuche nichts festzuhalten was Dein Leben verlässt:
Viele Personen und Situationen sind dabei unser Leben zu verlassen. Die Resonanz verschiebt sich ganz dramatisch und daher ereignet sich alles auf natürliche Weise. Lasse alles und jeden dankbar gehen und wünsche ihnen Alles Gutes.

Leere ist gut:
Wenn Du Dich leer fühlst, nimm dieses Gefühl an. Es ist gut und etwas, was wir alle empfinden, wenn grosse Klumpen unserer alten Art, unseres bisherigen Seins und Tuns unser Leben verlassen. Es ist eine schwangere Leere, ein heiliger Ort, an dem wir die Geburt des Neuen erwarten.

Verbringe jeden Tag Zeit in Deiner unermesslichen Weite, hülle die Erde und all ihre Bewohner mit Liebe ein:

Verkörpere/bewohne in jedem Augenblick unser Eines-Wesen:
Wenn wir ganz bewusst in unserem Einen-Wesen leben, nähren und stärken wir auch die Resonanz des Einssein auf der Welt.

BITTE HONORIERE DIE TATSACHE, DASS DIE ABO-GEBÜHREN DES SURF-REPORTS MEINE HAUPTSÄCHLICHE ART DER FINANZIELLEN UNTERSTÜTZUNG SIND UND VERÖFFENTLICHE DIESEN SURF-REPORT NICHT AUF DEINER WEBSEITE ODER IN EINEM NEWSLETTER UND SCHICKE IHN NICHT ZU EINER MAILINGSLISTE.
WENN DU DIE SURF-REPORTS MIT ANDEREN TEILEN MÖCHTEST,
ERMUTIGE SIE BITTE ZU EINEM ABONNEMENT.

 

Wir erschaffen jetzt die Schablonen für unsere Zukunft!

Geniesse diese wilde Fahrt in das Neue.

Lasst uns ohne Angst und mit unserem ganzen Wesen lieben!

Sei ständig offen für das Unerwartete!

SEI ECHT, komme was wolle!

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