THE NVISIBLE: Solara's Surf Report Januar 2010

SOLARA'S SURF REPORT FÜR JANUAR 2010

EINE LEERE LEINWAND

Dezember war ein Monat, in dem wir zahlreiche Geschenke gegeben und erhalten haben. Das war weniger wegen der verschiedenen Feiertage; es geschieht vielmehr, weil wir nun als Wahre Eine hervortreten. Wir wurden mit so vielen Geschenken auf so vielen Ebenen überschüttet, dass wir das Gefühl bekamen, wir würden belohnt werden für unsere vielen Jahre der Anstrengungen. Und das ist nur der Anfang ...

Einige Tage vor der Wintersonnenwende betraten wir eine mystische Übergangszone. Es fühlte sich an, als ob sich eine riesige, schützende Kuppel über uns wölben würde. Die Energie war ganz besonders und erhaben. Das ermöglichte uns das Erlebnis gewaltiger Durchbrüche. Der Blaue Mond mit der Mondfinsternis am 31. Dezember war so stark, dass viele von uns mehrere Nächte lang nicht schlafen konnten.

Eine tiefe Stille aus Quantum Tiefe bedeckte das Land wie eine weiche, seidene Bettdecke. In dieser mystischen Übergangszone wurden neue Energien, neue Informationen und unsere Neue Landkarte in uns eingeprägt. Kodierungen unseres wahren Lebenszwecks, die lange inaktiv in unseren zellularen Speichern geruht hatten, wurden aktiviert. Wir wurden unumkehrbar verändert ... auf eine Weise, die wir noch nicht in Worte fassen können. Eine frische Briese blies durch uns hindurch, und wir erhielten eine Vorschau auf das, was noch kommen wird.

Das erfüllte uns mit großer Aufregung und zunehmender Erwartung. Zur gleichen Zeit fielen viele Elemente ohne Anstrengung einfach von uns ab. Es war wie das Ziehen des Stöpsels aus dem Waschbecken, und wir konnten das alte, schmutzige Wasser abfließen sehen. Schichten der Illusion lösten sich auf; alte Verletzungen und alte Ängste, die uns lange zurückgehalten hatten, verschwanden plötzlich und hörten einfach auf.

AM BEGINN EINES NEUEN JAHRZEHNTS,
AUF EINER LEEREN LEINWAND

Am Neujahrstag fanden wir uns plötzlich wie abgestellt auf einer vollständig weissen Leinwand, die sich sehr weit ausgedehnt und vollkommen leer anfühlte. Das gerade erst erlebte unglaubliche Einströmen besonderer Energie brachte uns tief in Gebiete, die zuvor nicht sichtbar gewesen waren. Das löste bei einigen Menschen Wellen von Traurigkeit aus. Wir waren traurig nicht aus einem speziellen Grund; es war mehr ein Loslassen, das durch unseren so stark veränderten Zustand hervorgerufen wurde.

Seitdem fühlt es sich an, als sei da ein vollkommen neuer Bestandteil in der Luft, die wir atmen. Etwas, das zuvor nicht da gewesen war, wurde der Formel hinzugefügt, etwas, das uns gesteigerte Wahrnehmungen gibt und eine zunehmende Sensibilität. Es ist plötzlich unendlich viel einfacher geworden, anzunehmen WER WIR WIRKLICH SIND, anstatt dem weiterhin Widerstand entgegenzusetzen; es ist einfacher geworden, in der Ultra Größeren Realität zu leben, einfach geworden, ein Wahrer Einer zu sein.

ANPASSUNGEN AN DIE NEUEN ENERGIEN

Dieses Einströmen neuer Energien erfordert von uns zahlreiche Anpassungen - besonders in den ersten zwei Januarwochen. Unser evolutionäres Labyrinth ist gerade dramatisch neu angeordnet worden. Seit wir uns auf die Leere Leinwand in einem bislang unbekannten Bereich unserer Neuen Landkarte begeben haben, ist nicht ganz klar, wo genau wir sind. Alles hat sich verändert, auch wenn wir es noch nicht sehen können. Wir können die Veränderungen tief in uns spüren, auch wenn wir kaum eine Ahnung von ihrem vollen Umfang haben.

Unsere Leere Leinwand verlangt vollkommene Offenheit, während wir uns daran gewöhnen, die neu Energie wahrzunehmen. Das ist ähnlich, wie wenn bei einem Schneesturm um uns herum alles nur weiß erscheint; wir können noch nicht sehen, wo wir sind. Wegen unserer verstärkten Sensibilität unserer Umgebung gegenüber müssen wir ganz besonders sanft und respektvoll mit uns selbst und anderen umgehen.

In dieser Zeit der Neuausrichtung tief im Innern können plötzliche Ausbrüche negativer Energie bei uns oder bei anderen auftreten. Das geschieht, weil wir jedwede dualitäts-basierte Emotion in uns nicht länger verstecken können. Sie müssen herauskommen, und wenn sie das tun, erleben wir das möglicherweise als zutiefst erschütternd. Einige dieser Zerrüttungen mögen sogar dazu führen, dass wir uns in einer Null-Zone wiederfinden. Und genauso wie beim Fall eines Glaskruges auf einen Betonboden, wird es unmöglich sein, die Unzahl von Splittern aufzuheben und sie wieder in der Weise zusammenzukleben, wie die Dinge Vorher Immer Gewesen Sind.

Erschüttert zu werden und sich in der Null-Zone wiederzufinden, ist keine angenehme Erfahrung, aber sie zerstört alte Verhaltensmuster vollständig. Sie erzeugt einen fruchtbaren Boden, auf dem das Neue geboren werden kann. Und es werden nur die Verhaltensmuster zersplittert, die wir am meisten loslassen müssen.

Unser Leben lang wurden unsere Träume, unser Verlangen und unser Wissen von den Menschen um uns herum unzählige Male niedergemacht. Das war so schmerzhaft, dass wir einen Schutzmechanismus entwickelt haben, etwa sich lustig zu machen über Dinge, die einst die wertvollsten und heiligsten für uns waren. Nun können wir diesen veralteten Schutzmechanismus ablegen. In dieser neuen Zeit ist es überlebenswichtig, dass wir aufhören, uns gegenseitig und die Dinge zu missachten, die wir als heilig erachten, an die wir glauben und von denen wir wissen, dass sie wahr sind. Wir können uns von diesem Missachten auf jeder Ebene befreien und Missachten durch Achten und Ehren ersetzen.

Ebenso ist dies eine geeignete Zeit, alle inneren Widerstände und alten Ängste abzulegen, die uns klein gehalten haben. Werden diese inneren Widerstände entfernt, lösen sich die Blockaden auf unserem Weg auf. Wir sind endlich frei von unseren alten Hindernissen! Wir müssen nicht länger mit einer defensiven Reaktion auf unsere Ängste und auf unsere Widerstände gegen das Echt-sein reagieren. Wir müssen uns nicht verschliessen oder wegrennen.

Den ganzen Monat über unterliegen wir einer gewaltigen Anpassung auf allen Ebenen, bei der wir die Grenze dazu überschreiten, Wahre Eine zu werden. Wir werden reinigen, klären und neu ausrichten. Wir werden in diesem Monat alles durchleuchten, alles loswerden, was seine Echtheit verloren hat und sich nun dumm und leblos anfühlt. Wir werden uns unsere Glaubensmuster ganz genau anschauen, unsere Aktivitäten, unsere Beziehungen, unsere Reaktionen und unsere äussere Umgebung, und das alles mit ganz neuen Augen. Wir werden dabei sehen können, dass viele Dinge, die zuvor in Ordnung für uns waren, nun ihr Haltbarkeitsdatum überschritten haben und losgelassen werden können.

Auf allen Ebenen muss Müll entsorgt werden. Das ist so, wie wenn wir unsere Taschen von altem Zeugs befreien, das wir eine zeitlang angesammelt haben, wie gebrauchte Tempos, alte Platzkarten, Münzen eines Landes, in das wir nicht noch einmal gehen werden, oder auch die eine oder andere Kippe. Das brauchen wir alles nicht mehr mit uns herumtragen. Lass alles los, was sich nicht authentisch anfühlt, und mach Platz für das Neue. Es ist eine ausgezeichnete Zeit, unser Zuhause anzupassen und es so einzurichten, dass es wesentlich besser widerspiegelt, wer wir wirklich sind. Wir müssen unser inneres und äusseres Wesen verfeinern und vervollkommnen, bevor wir irgend etwas auf die Leere Leinwand bringen können.

Ein anderer Bereich, der aufgeräumt werden muss, ist unsere Kommunikation. Es ist an der Zeit, unsere Kommunikation auf eine neue Ebene der Aufrichtigkeit, der Tiefe und der Authentizität anzuheben. Wir brauchen unsere Kommunikation nicht länger mit bedeutungslosem bla-bla-bla anzufüllen. Wir sollten darauf achten, wo wir andere Menschen beurteilen, weil wir vielleicht nicht auf deren Ebene sind oder ihre Echtheit noch nicht verstehen. Machen wir doch all unsere Kommunikation authentisch und wahrhaftig. Sprechen wir doch aus, was wir wirklich wissen; drücken wir doch aus, was wir wirklich fühlen. Benutzen wir doch unsere Energie, um einander zu lieben, zu ehren und uns gegenseitig zu unterstützen, anstatt Trennung, Manipulation oder Intrigen zu fördern. Die Zeit dafür ist vorbei.

Um uns durch und durch neu auszurichten und auf der Neuen Karte reisen zu können, werden wir vielleicht zurück in das Zentrum unseres Perfekten Sturms gestoßen. Das wird alle noch vorhandenen Überbleibsel unsere Kernprobleme aufstöbern, so dass wir sie vollständig aus unserer Matrix entfernen können.

WAHRE EINE WERDEN

Das Wichtigste, das wir derzeit tun können, ist uns dafür zu entscheiden, ein Wahrer Einer zu werden. Das ist unsere alleroberste Priorität und alles andere hängt davon ab. Es ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die wir je machen. Ob wir uns für den Schritt hin zu einem Wahren Einen entscheiden oder nicht, wird bestimmen, was wir in diesem Jahr erfahren werden. Je eher wir das tun, desto leichter wird es sein und desto mehr Spaß wird es machen. Denn nur, wenn wir als Wahre Eine auftreten, werden wir das ungeheure Potential von 2010 als Jahr der Erfüllung zur Wirksamkeit bringen können. Und nur als Wahre Eine können wir auf dem wahren Pfad der Liebe wandern.

Ein Wahrer Einer zu sein, ist nichts elitäres, denn wir alle haben Wahre Eine in uns. Es geht einfach um die Entscheidung, der zu sein, DER WIR WIRKLICH SIND im innersten Kern unseres Wesens. Das an die Oberfläche zu bringen, WER WIR WIRKLICH SIND. Dies bezeichnet das Ende der künstlichen, aus der Dualität herrührenden Trennung zwischen dem, DER WIR WIRKLICH SIND und dem, Der Wir in unserem Täglichen Leben Sind.

Das ist besonders dann wichtig, wenn wir daran gehen, unsere Leere Leinwand zu füllen. Wir sind gesegnet mit dieser Leeren Leinwand - gerade jetzt am Übergang zur Erfüllung unserer Wildesten Träume. Wir können großartige Neue Leben darauf erschaffen. Wir können uns eingeschüchtert fühlen oder inspiriert. Wir können unsere Leinwand füllen mit dem angstvollen, oberflächlichen Geschmiere unseres kleinen Selbst, oder wir können aufgerichtet als Wahre Eine dastehen und mit einer Sicherheit, die der wahren Autorität unserer ungeheuren LIEBE entspringt, eine ganz besondere neue Welt erschaffen.

DIE LEERE LEINWAND LOCKT

Auch wenn wir schon dabei sind, ein Wahrer Einer zu werden, wissen wir doch noch nicht, womit unsere Leere Leinwand gefüllt werden wird. Wir sind sicher, dass wir irgendetwas darauf bringen werden, aber wir wissen noch nicht, was. Ja, es könnte Farbe sein, aber es könnte auch etwas völlig unerwartetes sein, wie etwas Steine, Blumen oder Eierschalen.

Wenn wir uns noch nicht vollständig entschieden habne, ein Wahrer Einer zu werden, dann stellen wir vielleicht in Frage, ob wir überhaupt Talent oder die Vision haben, etwas schönes und echtes auf unsere Leinwand zu malen. Wir haben vielleicht Angst, dass wir ein schmutziges Durcheinander erschaffen und nicht etwas, das uns inspiriert.

Wenn deine Leinwand leer ist, beeile dich nicht, sie zu füllen. Gewöhne dich an die Leere. Es ist wichtig, dass wir uns nicht ungeduldig zu einer Aktion zwingen, bevor wir nicht sehen und fühlen, was dort wohl erscheinen sollte. Warte, bis du in das Unsichtbare hineinsehen kannst, das durch deine Leere Leinwand repräsentiert wird, denn was da erscheinen soll auf deiner Leinwand, wird sich noch enthüllen.

Alle Aktionen, die wir von jetzt an ins Werk setzen, müssen echte Aktionen sein. Als erstes müssen wir unsere Umgebung reinigen, unsere Utensilien zusammenstellen, Musik anmachen und hineinfühlen, welche Farben benutzt werden wollen. Stellen wir einfach sicher, dass wir im richtigen Raum sind, etwas authentisches und inspirierendes hervorzubringen.

Jetzt ist es an der Zeit, tief hineinzureichen in den innersten Kern unseres Wesens, wie wenn wir bei einem Brunnen den Eimer tief hinein tauchen, um das klarste Wasser heraufzuholen. So muss ich das jedesmal machen, wenn ich ein Mandala herstelle. Ich lasse alle vorgefassten Konzepte, dessen, was ich da vielleicht erschaffe, beiseite. Ich habe keine vorher vorhandene Vision dessen, was ich da tue. Stattdessen hole ich mir einige Schüsseln verschiedener Größe, setze sie auf mein Papier und mache ein paar Kreise mit dem Bleistift. Ich mache das ohne zu denken. Manchmal verwende ich ein Lineal für Linien, die sich mit den Kreisen schneiden. Und wieder ... kein Nachdenken, vielmehr reine Tat, die der Tiefe dessen entspringt, WER ICH BIN.

Manchmal geht das ganz leicht. Ich folge der Energie, eine klare Handlung nach der anderen. Ein anderes Mal schaue ich mir mein halb fertiges Mandala an, und bin nicht in der Lage zu sehen, wohin das ganze führen soll. Da kann sich Verurteilung einschleichen, wenn wir nicht vorsichtig sind. Ich frage mich, ob mein neues Mandala am Ende in einem bedeutungslosen Durcheinander enden wird? Dann XUÁ!! ich das hinweg, richte mich als Wahre Eine neu aus, verstärke meine Resonanz mit REINER HERZENSLIEBE und mache weiter mit frischem Vertrauen ins Unbekannte hinein. Bis das Mandala am Ende fertig ist, und ich sehen kann, wohin es mich gebracht hat.

Auf einer Leeren Leinwand zu erschaffen ist solch eine geheiligte Reise in den innersten Kern dessen DER WIR JETZT SIND. Jedesmal, wenn wir diese Reise machen, gehen wir tiefer und werden Echter. Sobald wir beginnen, auf unserer Leeren Leinwand zu malen, werden einige unserer verborgenen Talente enthüllt, von denen wir nicht wussten, dass sie da sind. Die Türen zur gesteigerten Wahrnehmung unseres inneren Wissen werden aufspringen. Und wir werden einen beglückenden Ritt auf den gewaltigen, kreativen Stoßwellen haben.