Während der letzten paar Monate
sind wir mit dem Zug des Schicksals dahin getuckert. Ungefähr ab
der zweiten Juniwoche fühlte es sich an, als wären wir vorübergehend
entgleist. Wir hatten plötzlich unseren Sinn der Richtigen Zeit,
Richtiger Ort verloren. Wir fragten, ob wir die falschen Entscheidungen
gefällt oder unseren Weg verloren hatten. Aber nein, es war perfekt
und beförderte uns in eine Zeit intensiver Neuordnung und Neupositionierung
hinein. Genau das, was wir wirklich nötig hatten, bevor wir wieder
auf den Schicksals-Express aufspringen konnten.
Zur selben Zeit wühlte der Venus-Transit
unsere Emotionen intensiv auf. Er berührte die tiefsten Schichten
unserer Emotionen und vermischte sie mit unseren an der Oberfläche
dahinfliessenden Gefühlen. Alles fühlte sich unordentlich
und ungelöst an. Es war mit einer Unmenge verschiedenartiger Emotionen
in jedem nur denkbaren Moment umzugehen. Unsere Emotionen sind auseinandergenommen
worden um in ein neues Muster ausgerichtet zu werden. Unsere tiefsten
Gefühle werden berührt und unsere Leidenschaften werden wieder
auferweckt....
Während des Junis fühlten
wir uns ziemlich unstet, als wären wir unterwegs (In Transit).
Nichts fühlte sich wirklich an. Unsere individuellen Wesen hatten
sich so in das Eine Wesen (One Being) hinein ausgedehnt, dass es nicht
mehr länger möglich war zu definieren, wer wir waren oder
wo wir waren. Alles war in einem Prozess eines immensen Wechsels. Es
gab keine Möglichkeit irgendwelche Lösungen zu erzwingen.
Und dann betraten wir die Zone der Überlappung....
Hier stehen wir, in dem Diamanten,
der durch die sich überlappenden Schlusssteine der Pyramide der
Vergangenheit und der Pyramide der Zukunft geformt wird. Alles ist gänzlich
anders und noch nicht ganz entwickelt oder verstanden. Die Zone der
Überlappung ist voll mit tiefen, lebensändernden Wechseln.
Änderungen, die bis in die Mitte unseres Seins reichen. Änderungen,
welche den Horizont unseres derzeitigen Verständnisses weit überschreiten.
Vieles davon geht auf den Quantensprung
zurück, der durch die Aktivierung des 6. Tores Ende Mai erzeugt
wurde und der den gesamten 11:11 Torweg von innen nach aussen kehrte.
Auf sehr tiefen, persönlichen Ebenen wurden auch wir von innen
nach aussen gekehrt. Das Ausmass dessen ist weit grösser als wir
momentan realisieren können.
Es ist noch zu früh um festzustellen,
wie diese grossen Änderungen sich im speziellen in unserem Leben
auswirken werden. Die Details dazu müssen noch enthüllt werden.
Alles, was wir wissen, ist, dass wir nicht dort sind, wo wir zuvor waren
und dass wir noch nicht dort angekommen sind, wohin wir gehen. Wir sind
UNTERWEGS (IN TRANSIT), weder hier, noch dort, aber irgendwo dazwischen....
Dies ist eine Zeit einer grossen Entdeckung im Inneren während
wir darauf fokussieren, die Tsunamis (Riesenwellen) des Wechsels in
unser Sein zu integrieren. Es ist keine Zeit uns zu grösseren Entscheidungen
zu zwingen, da wir noch nicht alle benötigten Informationen dazu
haben. Wir warten noch immer auf die Ankunft einiger Schlüsselelemente
die unsere zukünftigen Richtungen bald klar und unzweifelhaft machen
werden.
Die grössten Auswirkungen betreffen
unser inneres Wesen; dieses wurde wahrlich drastisch berührt und
verändert. Wir werden wahrer, wirklicher, liebevoller und mitfühlender,
mehr wir selbst als je zuvor.
Es gibt immer viele Ebenen der Meisterschaft.
Unsere neue Grundlinie oder Grundlage ist es ganz da zu sein, unser
gesamtes Sein im Physischen zu bewohnen. Sobald wir dies tun, ist der
nächste Schritt unser inneres Sein auf die äussere Oberfläche
zu bringen. Um viele kleine Wellen von unserem inneren Sein hinaus zu
den äussersten Stellen unseres Aussenlebens zu senden. Denn hier
ist die nächste Ebene der stattzufindenden Transformation.
Wie ein Baby, das aus dem Bauch seiner
Mutter in die Welt hinaus gestossen wird, so wird unser inneres Wesen
in die Aussenwelt hinaus geschoben. Jetzt ist es wichtig, dass wir sagen
was wir meinen, dass wir unsere wahren Gefühle ausdrücken
und unsere Wahrheit leben. Wir brauchen uns in Interaktionen mit anderen
nicht klein zu machen. Es ist wichtig, dass wir freimütig in allem
die sind, die wir sind und dass wir alle noch vorhandenen Ängste,
so zu handeln, gehen lassen.
Die nächste Ebene hat mit unserem
Einen Wesen (One Being) zu tun, mit dem absoluten Wissen, dass wir alle
Teil des Einen sind. Das hört sich vielleicht leicht an, aber dies
ist genau die Stelle an der die Dinge ein bisschen schwierig werden
können oder wo Widerstand einsetzen kann. Um dem auszuweichen,
müssen wir unser Ego und die Kontrolle beiseite lassen. Hier kommt
nun die Angst, uns selbst zu verlieren, herein; doch dies ist genau
das, was wir tun müssen, um uns ganz zu finden und unser wahres
inneres Selbst zu verkörpern. Und es ist ganz wesentlich um auf
unsere neuen Ebenen weiter zu gehen.
Danach heisst es unserem Einen Wesen
bewusst zu dienen …… Nicht hinter dem Berg halten mit dem,
wer wir sind und mitzuhelfen unser Eines Wesen zu aktivieren und zu
nähren, wo immer wir sind, was immer wir tun.
Dies ist ein Teil dessen was wir
in der Überlappungszone tun. Ein in der Nicht-Zeit schwebender
Kokon. Wir halten uns hier inmitten dieser vielen sich überlappenden
Realitätensets auf, damit wir unser inneres Selbst mit unserem
äusseren Leben integrieren können. Es ist Zeit um den Spalt
für jetzt und immer zu schliessen, indem die Energien in bewusstes
Einssein verschmolzen werden.
Das gibt uns ungeheure Möglichkeiten
unsere Vergangenheit zu reorganisieren und neuzugestalten. Mit unserem
neuen Innen-Aussenselbst und dem rekalibrierten, stärkeren, weiteren
inneren Sein, ist es derzeit wirklich einfach um mit alten Situationen
auf völlig neue Weise umzugehen. Es ist leicht alte, eingefahrene
Gewohnheiten und Muster, die uns klein und begrenzt gehalten haben,
loszulassen. Und mit dem verstärkten Sinn des Unwirklichen, das
alles durchdringt, haben die alten Situationen und Verhaltensweisen
ihre Möglichkeit verloren sich ans uns anzuheften und uns runterzuziehen.
Da sich alles so ausgedehnt und surreal anfühlt, haben wir ein
neu entdecktes Losgelöstsein von alten Verknüpfungen der Vergangenheit.
Das ist wahrlich ein Segen!
Seit der Aktivierung des 6. Tores
gibt es nicht mehr einen so tiefen Abgrund zwischen der Vergangenheit
und der Zukunft oder zwischen Erde und Stern – dem Physischen
und dem Nicht-Physischen. Sie alle sind in dem Prozess des miteinander
Verschmelzens. Während wir also unsere Vergangenheit neu ordnen,
indem wir die Resonanz unseres inneren Wesens verstärken, erschaffen
wir auch unsere Zukunft.
Es erfolgt nun in alles eine Infusion
der Grössen Wirklichkeit. Die Grössere Wirklichkeit verschmilzt
alles in ein vergrössertes Einssein. Es ist die Resonanz des Einsseins.
Es weitet und vertieft laufend unser Bewusstsein, bis wir all diese
Myriaden von Fäden spüren können –-- die Fäden
von allem was ist --- die in den Teppich unseres Eines Wesens gewoben
sind.
Was passiert nun im Juli? Beginnend
mit 1. Juli fährt unser Schicksals-Express-Zug wieder an. Dieses
Mal mit einer neuen, super geladenen Maschine, die mit Blitzgeschwindigkeit
abgeht. Wir fahren entlang neuer Geleise. Diese Schienen sind nicht
mehr aus dichtem, schweren Stahl gemacht, sondern aus etwas, das leichter
und stärker ist, sie sind auch reinstem Titan gemacht.
Juli wird eine schnelle, wilde Fahrt
sein. Wir reisen durch multiple Realitäten die alle mit dem Einen
(One) verschmolzen sind. Wir werden hindurch reisen und die Vergangenheit
neuordnen und wir werden in das Neue hinein rennen. Juli wird uns weit
über unsere Vorstellung hinaus ausdehnen. Wir werden diese alten
Grenzen ausweiten bis unsere äussere Umgebung in eine völlig
neue Welt umgestaltet ist.
Wir werden diesen Monat unglaublich
beschäftigt sein und auf multiplen Ebenen arbeiten, vom winzigsten
3D-Detail des materiellen Lebens bis zu den weiten Ebenen der reinen,
abstrakten Energie. Dieser Monat wird unser gesamtes Sein beschäftigen.
Und es gibt absolut keinen Grund oder Entschuldigung uns selbst in irgendeiner
Art und Weise zurückzuhalten.
Während des Monats werden wir
spüren, dass einige unserer alten Bahnwagen von unserem Zug abgekoppelt
werden. Wir werden viel von unserem alten Gepäck loslassen. Mit
dem Abkoppeln jedes alten Waggons erhöht sich unsere Geschwindigkeit
in das Neue. Unsere Züge werden kürzer, schnittiger und immerfort
leuchtender und schöner.
In der Zone der Überlappung
entdecken wir, dass Zeit und Raum flüssig und elastisch geworden
sind und nicht mehr länger die Grenzen oder Parameter definieren
wohin wir gehen können. Je mehr wir unserem inneren Kernwesen treu
sind, desto grösser werden die Entfernungen sein die wir bereisen
können.
Während wir auf dieser grossen
Reise in die Grössere Wirklichkeit sind wird sich unser Begriffsvermögen
ständig erweitern. Selbst wenn wir dachten, dass wir zuvor schon
Weiter Geschaut hätten, werden wir nun ständig realisieren,
dass es unendlich mehr zu sehen gibt. Unsere Ausgangspunkte ändern
sich gewaltig und werden dies weiterhin tun. Daher ist es für uns
wichtig, dass wir nicht in die alte Falle tappen indem wir Vermutungen/Annahmen
über irgendetwas hegen. Das Einzige, das wir mit Sicherheit und
Genauigkeit annehmen können ist, dass wir noch nicht das gesamte
Bild dessen sehen, was wirklich geschieht.
Es ist auch wichtig, dass wir uns nicht erlauben in irgendeiner dieser
Myriaden von Phänomenen steckenzubleiben, die uns auf unserem Weg
begegnen. Alles ist im Prozess der Änderung. Versuche nicht Dich
an irgendeinem der Details festzuhalten, denn auch diese können
sich genau dann ändern, wenn Du auf sie zugehst und denkst, sie
seien real.
Denk daran, dass wir im Schnellzug
des Schicksals sitzen. Da wir uns ständig bewegen ist es unmöglich
unsere Position für länger als ein paar Sekunden zu fixieren.
Es ist unmöglich uns selbst zu definieren. Die Szenerie ändert
sich ständig und verschwimmt. Entspann Dich und geniesse die Reise
und vertraue, dass wir dorthin unterwegs sind, wo wir am liebsten sein
möchten.
Im Juli werden wir auch von Zeit
zu Zeit das Austern-Syndrom erfahren. Das ist dieses kratzende Gefühl
tiefer Unzufriedenheit, ein Gefühl des nicht Niedergelassenssein
oder das Gefühl, nicht an unserem richtigen Ort, in der richtigen
Situation oder mit den richtigen Menschen zu sein. Dies geschieht, da
genau jetzt ein Sandkorn in unserer Austernschale ist und uns manchmal
ungut reibt. Dies passiert, weil wir eine exquisite Perle in uns erschaffen.
Dann nehmen wir die Perle unseres Seins in unser äusseres Leben
und wir werden sie stolz tragen und alle werden sie sehen können.
Wir gebären auch die Perle unseres Eines Wesen (One Being). Diese
störenden Sandkörner helfen uns, um unsere Methode der Fortbewegung
in unsere neuen Leben hinein zu erschaffen.
Juli wird unseren ganzen Einsatz
brauchen; es ist definitv kein Monat um sich in die Ferien zu verabschieden
oder um faul zu sein und die Dinge entgleiten lassen. Wenn wir uns weiterhin
bemühen, werden wir die grössten Entfernungen zurücklegen.
Und in diesem Monat haben wir wirklich die Möglichkeit weit zu
reisen und dauerhafte Durchbrüche zu machen.
Und solltest Du denken, das alles
sei zuviel, dann warte nur bis August, wenn unser Schicksals-Express
wirklich beschleunigt und die Fahrt noch stürmischer wird!
Ein Herz / Eine Liebe
/ Ein Wesen,
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