Überarbeitet 5. Mai 2001
Übersetzt von Azul.

Der Mai ist der Monat des Sichtbarwerdens. Wir tauchen aus den brenneden Feuern der Einweihung und der anstrengenden Zeit der Tests und Kämpfe auf. Diese Herausforderungen haben uns ein großes Geschenk gegeben, wir tauchen nun als wahre Verkörperung dessen was wir wirklich sind auf.

Das äußere Leben ist immer noch im Mittelpunkt des großen Übergangs. Verbildliche dir dein Leben als ein Haus... viele Dinge sind aus der Hintertür unseres Lebens verschwunden, während neue Elemente an die Vordertür anklopfen. Obwohl wir immer noch in dem gleichen Haus sind, beginnt das Haus unserer Lebensituation neu auszusehen und fühlt sich verschieden an. Elemente des Neuen, einige klein und subtil, andere zu groß und wundersam zu übersehen, werden kontinuierlich zum Dekor unsere Lebens hinzugefügt. Mit jeder Hinzufügung wird der uns umgebende Bereich des Lebens erweitert und gesteigert.

Unsere Passage durch die Feuer und Herausforderungen der Vergangenheit hat die Verbindungen, die uns in unseren alten Wegen des Seins und der Bewältigung von Dingen verankerten, aufgeöst. Seit wir nun von den vorherigen Verhaltensmustern und Antworten gelöst sind, auch wenn wir der selben Route in den Mustern unseres täglichen Lebens wie zuvor folgen, wenn wir die selben Aktivitäten erledigen und in der alten Weise antworten, wird es sich nicht mehr so wie früher anfühlen, noch wird es das selbe sein.

Etwas hat sich so tief in unserem Wesenkern geändert, das nichts mehr so wie früher ist. Wir können nicht mehr die alten unbewusten, automatischen Aktionen wiederholen und mit den vergangenen Verhalten antworten, da wir keine roboterhaften Wesen mehr sind. Wir können unsere emotionellen Verhalten nicht fälschen oder maskieren; stattdessen können wir nur aus unserem wahren Herzen handeln. Und wenn diejenigen mit denen wir interagieren es vorziehen nicht aus ihren geöffneten Herzen oder aus einem Platz der Integrietät zu kommen, sind wir frei in der Wahl weiterzuziehen.

Wir können nun viele Situationen in unserem Weg, mit unserer ernsthaften Liebe und mit Mitgefühl, begegnen. Nicht passiv oder auf der Hut mit unserer Liebe, sondern entfesselt. Liebe in ihrer naturlichen Form: stark, mutig, zart, spielerisch, kraftvoll, schmerzend verletzlich. Nicht darauf wartend etwas zurückzubekommen, aber wissend, das wir nach der Öffnung der Fluttore unserer Liebe einen weiteren Hauptschlüssel zu unserm Frieden bekommen. Das ist der Frieden der öffnenden Verwirklichung und des ausdrückens der Liebe die wir sind.

Eine Verschiebung der Resonanz:

Die ganze Zeit über im Mai verschiebt sich die Resonanz unseres Sein, nach und nach, Stück für Stück, wie ein dehnen nach neuen harmonischen Frequenzen.

Diese harmonischen Frequenzen führen aus einem Teil der Karte unseres Bewustseins her, das vorher nicht sichtbar war. Wenn wir erst den Eintrittspunkt dieser neuen Harmonie auf der Karte eintreten, symbolisiert durch die Entdeckung des Neuen, frische Quellen wurden im letzten monatlichen Surfreport erwähnt, wird ein früher unsichtbarer Sektor der Größeren Realität aktiviert und offenbart.

Das Absuchen dieser Karte erinnert mich an das neue Macintosh System X. Quer über dem unteren Teil deines Computerbildschirms ist eine Reihe von Icons, alle von gleicher Größe und von vermeintlicher Übereinstimmung. So sieht es aus, wenn wir auf die Karte gucken. Wir vermuten, daß alles was wir sehen von gleichem Maßstab und auf einer feste Position ist. Paris liegt in Frankreich, welches in Europa liegt, welches in der nördlichen Hemisphäre liegt, welche auf der Erde liegt und nicht kann das ändern. Dagegen das Mac System X, wenn du deine Maus über die dem Anschein nach statischen Icone führst, vergrößern sich diese und transformieren sich. Neue Welten öffnen sich. Das ist genau das, was mit uns passiert während dieser Zeit in der wir unsere harmonische Resonanz verschieben. Neue Welten oder Dimensionen öffnen sich in der Karte unseres bewusten Bewustseins.

Eine Verschiebung im Fokus:

Wenn wir durch diese Öffnungen in zuvor unbekannte Bereiche der Größeren Realität auftauchen, werden wir eine Hauptverschiebung in unserem Fokus bemerken. Als Erstes wird es ein wenig desorientierend sein, bis sich der Bereich in dem wir uns befinden unendlicher ausdehnt, als die bisherigen Parameter unseres Bewustseins.

Wenn wir den selben Brennpunkt wie unsere vorherige Realität benutzen, werden wir erkennen, daß wir nicht so gut sehen können. Alles was uns nahe ist, ist verschwommen; alles was in der Ferne ist, ist verschwommen. Auch wenn wir versuchen uns anzusehen, können wir kein klares Bild vom dem bekommen, wo oder wie wir sind; alles ist umhüllt von Trübe.

Plötzlich erkennen wir, daß alle die Befestigungen aus der vergangenen Realität gelöst sind und die alten Grenzen gelöscht sind. Unser Bewustsein vergrößert sich plötzlich in alle Richtungen weit über den entfernten Horizont hinaus. Das macht es verständlicherweise schwierig, uns zurückzuhalten und uns auf die dem Anschein nach augenblicklichen Detail des Hier und Jetzt zu konzentrieren. Das ist der Grund warum Dinge verschwommen erscheinen, egal wohin wir auch sehen.

Was aktuell passiert ist, das uns jetzt eine Vision einer viel größeren Realität gegeben wird. Dieser vergrößerte Brennpunkt arbeite auf der schmaleren Bandbreite unserer alten Realität nicht so gut. Und während wir immer noch im Prozess des Übergangs zur Größeren Realität sind, können wir, im Moment, den ganzen Breich unserer ausgedehnten Vision nicht ausnutzen.

Durch diesen vorübergehenden Zustand unseres Sein, mit unseren verschwommenen Sinnen des Brennpunktes zu reisen, hilft uns tatsächlich in dem Prozess des Loslassens und des Heilens der Emotionen, physischer und mentaler Rückstände der Vergangenheit. Jede Befestigung die uns in vergangenen Verhaltensarten und Erlebnissen hält, löst sich. Wir können sie nicht halten, auch wenn wir wollten. Was passiert ist, daß sich die Substans dieser alten karmischen Befestigungen chemisch auflöst, wenn sie auf die Frequenz der neuen Resonanz trifft.

Barrieren von Allem was uns davon abhält vollständig wahre echte Wesen zu werden, schmelzen dahin. Vielleicht war dort eine scheinbar solide Ziegelwand vor uns, aber jetzt schmilzt sie und gleitet beiseite. Oder wenn es eine tiefe Grube war, füllt sie sich jetzt. Es ist ein sehr flüssiger, schmelzender, rutschender Prozess, der das Auflöst, das früher starr war und langsam verschwand und schiebt Dinge in ihre richtige Position.

Während wir uns in einen ausgedehnteren Maßstab der expandierenden Realität bewegen, erleben wir eine neue Bedeutung von Gelassenheit. Wir beginnen uns endlich, in dem wir sind, komfortabel und sicher zu fühlen. Wir haben eine Hochebene der Gelassenheit des Seins erreicht. Aus dieser Sicherheit - doch vielleicht nur temporär - in sicher Stellung auf dem Plateau der Gelassenheit, können wir über den weit entfernten Horizont starren, starren in das Unbekannte, unser Sein ausbreitend in die unentdeckten Bereich des neuen Bewustseins.

Unser Brennpunkt ist vielleicht noch nicht auf den neuen Bereich der Dinge um uns herum eingestellt, aber er ist groß genug damit er es uns erlaubt, die Vergangenheit los zu lassen. Wir sind vielleicht nicht in der Lage zu sehen, wo wir sind oder wohin wir gehen, aber wir können anfangen uns wohl zu fühlen mit dem wie weit wir gekommen sind.

Der Mai ist dabei ein beschäfigter Monat zu werden, voller Aktivitäten auf jeder Ebene. Die ganze Zeit über werden die Wellen der Vergangenheit das loslösen, das wir nicht mehr brauchen, während die Wellen der Zukunft uns viele neue Elemente unseres Neuen Wesens/Neuen Lebens bringen.

Viel mehr kommt noch....

Hilfreiche Aktivitäten für Mai:

1. Vervollständigung der Vergangenheit erfordert beständige Anstrengungen. Lichte personelle Ausgaben und lasse sie gehen. Dabei bleiben heißt zurückhalten.

2. Durchkämme deine Habe und entferne die Unordnung. Behalte nur was inspirierend, sinnvoll, bedeutungsvoll, schön ist, oder was dich zu lachen bringt. Dabei bleiben heißt zurückhalten.

3. Finde einen guten Heilerwenn du kannst zum Zweck des aufhellens von emotionellen Rückständen und physischen Traumatas aus deinen Zellen. Dabei bleiben heißt zurückhalten.

4. Sei dich deines Chi oder Mana bewust. Was machstd Dujeden Tag um vitale Energie aufzubauen ? Welche Aktivitäten oder Verhalten lassen dein Chi/Mana versickern ? Finde Weg dein Chi/Mana aufzubauen die du in jeden Tag einbinden kannst. Unsere vitale Energie anzuheben hilft uns die harmonischen Resonanzen zu verschieben.

WIR SCHAFFEN JETZT DIE TEMPEL DER ZUKUNFT !

EREUE DICH AN DIESEM WILDEN RITT IN DAS NEUW!

LIEBE ANGSTLOS MIT DEINEM GANZEN SEIN!

Sei immer offen für das Unerwartete!

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