Übersetzt
von Martina Koch
Der Monat August war genau so, wie
wir von ihm gedacht haben und noch mehr. Wir wurden andauernd in die
Tsunamis (Riesenwellen) der Änderung geschleudert und von plötzlichen
Ausbrüchen des Rauen Surfs arg mitgenommen. Während dieser
Zeit brandeten zahlreiche Kernprobleme, Muster, Emotionen und Situationen
aus unserer Vergangenheit an die Oberfläche, wo sie sich aufbauschten
und uns um die Ohren flogen, sie sprangen in die erste Reihe unseres
gegenwärtigen Moments und machten es unmöglich sie zu ignorieren,
da sie unserer sofortige Aufmerksamkeit forderten.
Hier war unsere Herausforderung offensichtlich.
Wir müssen unsere Vergangenheit neu mustern, indem wir den alten
Problemen und Situationen mit unserem zukünftigen Selbst begegnen
und mit allem auf völlig neue Weise umgehen. Dieses Weben der Zukunft
durch den Torweg der Gegenwart hindurch zurück in die Vergangenheit
dient tatsächlich dazu, die Vergangenheit neu zu mustern. Es befreit
uns und wir müssen nicht mehr dieselben Dinge immer und immer wieder
erfahren. Erstaunlich genug, indem wir so handelten, konnten wir die
sich lösenden Knoten fühlen und wir wurden leichter und freier.
Manchmal war der Grad der Intensität
immens.....
Genau bevor wir den Punkt erreichten,
an dem wir einfach wirklich nicht mehr konnten, spuckte uns der Raue
Surf in ruhigere Gewässer hinaus. Der Surf war wieder ruhig und
Klarheit kam zurück. Plötzlich konnten wir wieder atmen....
Es war vergleichbar mit den Nachwirkungen
eines Hurrikans. Unsere kurzen Ausflüge in ruhigere Gewässer
glichen dem Auffinden eines vorübergehenden Schutzes nach einem
tobendem Sturm. Dort konnten wir unsere eben gemachten Erfahrungen inventarisieren.
Noch mehr Schleier der Illusion und Verzerrung hatten sich verflüchtigt
oder waren in die See hinaus geschwappt worden, und wir konnten klarer
denn je zuvor sehen. Nicht nur klarer, sondern auch weiter, während
wir weiterhin die Tiefe, die Distanz und den Bereich dessen, was wir
sehen können, ausdehnen, fühlen, begreifen und verstehen -–
besonders peripher und multidimensional.
Während die Karte unserer Wahrnehmung
und unseres Bewusstsein – dessen, was wir sehen, fühlen
und verstehen können – immer grösser wird, wird
das zuvor Unbekannte in das Bekannte umgewandelt, das Unsichtbare sichtbar
machend. Dies ist mit dem Schlüsselsatz der Aktivierung des 7.
Tores von 11:11 im Oktober zutiefst verbunden, das Ungesehene Sehen
(Seeing the Unseen).
Genau jetzt erleben viele Menschen
eine tiefe Angst vor dem Unbekannten. Sogar Menschen die dachten, dass
sie sich weit darüber hinaus entwickelt hätten, werden „von
ihren Ängsten beherrscht“ und finden sich fast gelähmt
vor Angst wieder. Die Quantendurchbrüche sind genau vor ihnen und
sie fürchten sich vorwärts zu gehen.
Plötzlich schaut der alte Status
Quo ganz gut aus und fühlt sich so verlockend und gemütlich
an. Die Stimmen unserer Ängste versichern uns „Wir brauchen
uns nicht in das Unbekannte hinein zu bewegen. Wir können von hier
aus dienen. Wir brauchen unsere Zonen des Komforts und der Meisterschaft
nicht zu verlassen.“ Dies ist ein gefährliches Trugbild,
dessen wir uns beständig bewusst sein müssen und wir dürfen
uns nicht erlauben, in unseren alten Grundstellungen (default positions)
stecken zu bleiben.
Die Dualität verstärkt
ihre Angstmechanismen um uns wieder einzufangen. Sie macht dies, da
ihr Bestand von unserer Energie abhängt, von unserem Glauben an
ihre Existenz. Und es ist wahr; wenn wir aufhören an die Dualität
zu glauben, dann hören wir auf sie zu nähren und sie wird
zurück in den illusorischen Bereich entschwinden, der ihre wahre
Heimat ist.
Es ist wichtig sich daran zu erinnern,
dass die Dualität nicht nur einfach aus den “Mächten
der Finsternis” besteht, sondern dass sie sich auch in unserer
Anhaftung an die “Mächte des Lichts” begründet.
Hier können die Haken des Spirituellen Egos und der Spirituellen
Arroganz gefunden werden. Das Gefühl, dass wir uns aus unseren
Komfortbereichen nicht in das Unbekannte hinein zu bewegen oder dass
wir keine Quantensprünge mehr zu machen brauchen, da wir uns in
unserer gegenwärtigen Position als „Lichtarbeiter“
gut fühlen, ist eine gewaltige Täuschung und Entstellung,
derer wir uns bewusst werden müssen. Ich empfehle mein Buch „EL*AN*RA.
Die Heilung des Orion“ zu lesen. Es ist das richtige Buch
in dieser Zeit und es ist sehr hilfreich um aus der Dualität heraus
zu treten. Es ist Zeit unsere hellen und dunklen Kleider abzulegen und
in das EINE WESEN (ONE BEING) zu treten.
Der Grund, dass unsere Ängste
gerade jetzt so stark werden, ist, dass das Unbekannte seine
Gegenwärt sehr stark fühlbar macht. Wie auch immer, das ist
nichts Bedrohliches und sollte nichts sein, wovor man Angst haben sollte
oder versuchen es zu vermeiden. Es sollte als ein positives Zeichen
in unserer fort schreitenden Evolution willkommen geheissen werden.
Dieser Eintritt des Unbekannten ist unsere Belohnung für die Arbeit,
die wir geleistet haben.
Das Unbekannte wird machtvoll gespürt
weil es dabei ist, mit dem Bekannten zu verschmelzen und in ihm aufzugehen.
Und während es dies tut dehnt sich die Grössere Wirklichkeit
weiter aus. Noch mehr Illusionen verflüchtigen sich. Wir werden
wahrer und echter ...... Es gibt nichts zu befürchten. Stattdessen
sollten wir es dankbar umarmen.
Im Monat September werden wir weiterhin
unsere Vergangenheit neu mustern und lernen, Dinge anders zu erledigen.
Ausser, wenn wir vom Surf gebeutelt werden und dazu neigen, alles persönlich
zu nehmen, sehen wir alles klarer. Wir wissen genau, was wir neu zu
mustern oder zu entsorgen haben. Wir können die Bereiche sehen,
in denen unsere Ängste wohnen und wie sie Teil unseres eingebauten
Selbstsabotagemechanismus sind.
Dieser Monat unterscheidet sich von
den vorherigen Monaten dadurch, dass es uns nun möglich ist den
Fortschritt zu sehen, den wir gemacht haben. Und wir werden zahlreiche
Situationen haben, in denen wir unsere erweiterte Wahrnehmung in die
Praxis umsetzen können.
Dies ist eine Zeit in der wir unsere
Meisterschaft durch die RICHTIGE HANDLUNG (RIGHT ACTION) und DURCH DIE
VERKÖRPERUNG UNSER GESAMTES SEINS (INHABITING OUR FULL BEINGS)
demonstrieren können. Der gesamte Monat wird voll mit dem Potential
für Quantensprünge und bedeutende Durchbrüche sein. Vieles
von dem, was wir erreichen, wird von unserer Fähigkeit abhängen
aus unseren alten Grundeinstellungen zu treten und die Ängste loszulassen,
die uns davor zurückgehalten haben, vorwärts zu gehen. Der
September wird voll mit GRÜNEN LICHTERN FÜR GRÖSSE sein.
Es ist unsere Wahl, ob wir uns vorwärts bewegen oder uns zurückhalten
und weiterhin klein machen.
Diese Zeit erinnert mich sehr an
die lang vergangen Evakuierung von Atlantis, über das ich in meinem
Buch „Die Legende von Altazar“ geschrieben habe.
Als wir in langen, flachen Holzbooten Atlantis verliessen. Es wurde
uns gesagt, wir sollten mit völligem Engagement Tag und Nacht rudern,
egal, was geschieht!, bis wir die offene See erreichen würden.
Und von den hunderten von Booten die Atlantis verliessen erreichten
nur elf ihren festgesetzten Bestimmungsort.....
Ruderst Du mit allem was Du hast?
Mit Deinem völligen Engagement? Mit Deinem gesamten Wesen? Ruderst
Du die ganze Zeit, egal was äusserlich oder innerlich oder sonstwie
sporadisch geschieht? Und wenn nicht, was hält Dich davon ab es
zu tun?
Im September werden wir entdecken,
dass unsere vergangenen und gegenwärtigen Beziehungen von ihren
bisherigen Definitionen losgehakt werden, sich aus dem von uns bisher
gedachten Zusammenhang (context) in ihren wahren Kontext begeben und
die wahre Natur ihrer Verbindung enthüllen werden. Diese Beziehungen
werden entweder auf einer noch tieferen Ebene gespürt werden, oder
sie werden sich loslösen und auseinander treiben, da es keine harmonische
Resonanz mehr gibt, die sie aneinander bindet.
Was wir erfahren gleicht der Situation
in einem Schiffshafen, wenn plötzlich die Leinen aller Schiffe
losgelöst werden. Die Schiffe werden mit jenen Strömungen
abdriften, für die sie ausgerichtet sind, jener harmonischen Resonanz
folgend, die sie am meisten anzieht.
Einige werden in die Strömungen
der Dualität treiben – in den scheinbaren „Komfort“
und die „Stabilität“ des Status Quo. Einige werden
von den Strömungen der Angst mitgerissen werden. Andere werden
zu den Strömungen der Grösseren Wirklichkeit gezogen werden.
Es wird ein natürliches Zusammenfinden jener stattfinden, die auf
derselben Strömung dahin fahren und in der Resonanz miteinander
übereinstimmen.
Es ist Zeit die Art der Strömung
zu prüfen auf der Du fährst: Strömungen der Angst? Des
Einsseins (Oneness)? Der Liebe? Der Selbstsucht? Der Selbstzweifel?
Des Ärgers? Des Mitgefühls? Des Mutes? Des Eines Wesens (One
Being)?
Und es ist gut sich daran zu erinnern,
dass Schiffe auf hoher See von den Tsunamis (Riesenwellen) am wenigsten
betroffen werden. Wenn wir uns einmal in den weiten Ozean der Grösseren
Wirklichkeit hinaus begeben haben, werden wir von den Tsunamis der Änderung
nicht mehr so umher gewirbelt. Es sind jene Schiffe, die nah an der
Küste des Bekannten kleben bleiben, die am meisten von ihnen in
Mitleidenschaft gezogen werden.
Eine weitere interessante Sache die
im September passieren wird ist ein gründliches Neuordnen unserer
Prioritäten. Während der vergangenen paar Monate haben wir
entdeckt, dass sich unsere Prioritäten selbständig gemacht
haben. Das heisst, dass wir oft nicht unsere komplette Aufmerksamkeit
dem schenken, was wir bisher als unsere vorrangigsten Prioritäten
betrachtet haben. Wir haben möglicherweise etwas zur Seite gelegt,
was wir bisher als sehr wichtig empfanden und das auf einer äusseren
Ebene noch immer wichtig zu sein scheint, und machten etwas, was wir
bis jetzt als nicht so wichtig empfanden.
Das kann manchmal ganz schön
verwirrend sein und wir fragen uns, warum wir nicht unsere völlige
Aufmerksamkeit einer drängenden Angelegenheit widmen, die nach
aussenhin dringend erscheint, aber energetisch fühlt es sich weniger
wichtig an als etwas anderes, das nach aussenhin nicht so wichtig aussieht.
Da all unsere Prioritäten völlig
neu geordnet werden ist dieser Zustand der Konfusion nur vorübergehend.
Wir könnten auch lernen dass wir etwas, von dem wir einmal dachten,
dass wir es wirklich im Leben haben wollten, es nun gar nicht mehr möchten,
sobald wir es haben. Oder wir haben keine Zeit oder Energie mehr, wenn
wir es bekommen haben. Dies alles ist Teil der Neuordnung der Prioritäten.
Während der Anfangsphasen des
Loslösens muss alles losgelöst werden, so wie alle Schiffe
im Hafen aus ihrer Vertäuung befreit werden. Während der nächsten
paar Monate wird unser neues Set an Prioritäten in seinen neuen
Positionen verankert werden. Wenn dies geschieht werden wir uns rasch
in unsere neuen Leben hinein bewegen.
Im Oktober und November kommen gewaltige,
unerwartete Durchbrüche. Der evolutinonäre Express-Zug verlässt
im Oktober den Bahnhof. Und es sind unsere Handlungen im September die
bestimmen, ob wir mitfahren oder nicht.
Es ist Zeit unsere verstreuten Energien
herbei zu rufen und unser inneres Löwen-Selbst zu finden, das unbegrenzten
Mut und Vertrauen hat. Wir müssen tief in unser inneres Wesen gehen,
in unsere innerste Essenz hinein, es schnappen und es an die Oberfläche
bringen. Wir müssen super ehrlich sein und uns von unserer innersten
Essenz vorwärts treiben lassen.
Genau jetzt zu Septemberbeginn
erhebt sich die See; eine mächtige Dünung kommt aus ihren
Tiefen …….. und sie wird einige extrem grosse Wellen bringen.
Der September wird eine wilde Fahrt sein.
Vor uns ist das Nadelöhr (Eye
of the Needle) und wir müssen die bewusste Wahl treffen, mit allem,
was wir haben und unserem 100%igem Engagement hindurchzugehen. Das ist
nicht unheimlich, es ist aufregend! Es ist genau das, wonach wir uns
immer gesehnt haben. Und es wird uns definitiv dorthin bringen, wohin
wir immer am liebsten hin wollten.
Wenn wir uns entscheiden durch das
Nadelöhr zu gehen, werden wir zu unseren neuen Ebenen kommen. Dies
ist der Ort „Ohne-Abwärts. Ohne Wiederkehr“ (No-Down.
No-Return). Wir werden die offene See der Grösseren Realität
erreicht haben, wo “Alles Möglich Ist” (All Things
Are Possible).
Die kommenden drei Monaten sind weiterhin eine machtvolle Zone der Überlappung,
in der wir dauerhafte Durchbrüche erreichen können. Um dies
zu tun ist es erforderlich, dass wir nicht in unsere alten Muster zurückfallen,
sondern dass wir echt die bleiben, die wir wirklich sind. Wir müssen
tief in unsere Integrität greifen, unsere Herzen weiter denn je
öffen und die volle Verpflichtung eingehen uns verwärts zu
bewegen, komme was wolle!
Ein Herz / Eine Liebe
/ Ein Wesen,
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